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Estrichverlegung im Keller unter den Projekträumen

11.05.15

Schon länger gab es Planungen, die Kellerräume des Projekts in der Wriezener Straße 7 sinnvoller zu nutzen, als es bisher der Fall war. Statt der kellertypischen Nutzung als Ablage von Gegenständen, die man oft­mals sowieso nicht mehr braucht, soll in der nächsten Zeit dort eine Werkstatt entstehen, in der die Jugendlichen handwerkliche Fähigkeiten unterschiedlicher Art erlernen können. Nebenbei entsteht so auch die Möglichkeit, diverse Reparaturen selbst durchzuführen und an Kreativ­tagen ganz neue Dinge ausprobieren zu können.

Seit einiger Zeit wurde daher schon gründlich aufgeräumt und ausgemistet, um die Umbauten in dem großen Raum hinter der Eingangstür beginnen zu können. Wichtigste Voraussetzung für das Aufstellen von Werkbänken ist zuerst einmal ein ebener Boden. Leider war der vorhandene Kellerboden das genaue Gegenteil davon: Zwischen der höchsten und der tiefsten Stelle gab es einen Niveauunterschied von gut 19 cm und der Boden an sich war überall schief, rissig und teilweise schlecht ausgebessert. Also musste ein neuer Estrich verlegt werden. Michael, unser Fachanleiter für Haus-, Metall- und Holztechnik hatte für den Raum das benötigte Volumen ausgerechnet und entsprechend Baumaterial bestellt. Am 28. April wurden 9 Tonnen Estrich-Beton geliefert, die zu verarbeiten waren.

Am Donnerstag vor dem 1. Mai, dem Tag der Arbeit, verwandelte sich der Hof dann in eine Baustelle: Michael hatte morgens eine Estrichpumpe bei einer Baumaschinenvermietung ausgeliehen, die direkt neben den Paletten mit dem Estrich-Beton aufgestellt wurde. Nachdem die Schläuche, mit denen der fertige Beton in den Keller gepumpt wird, verlegt wurde, erklärte er allen Helfern die Bedienung der Estrichpumpe: wie der Kessel mit Beton und Wasser befüllt werden muss und wie nach dem Mischen mittels Druckluft der Beton aus dem Kessel der Pumpe in den Keller gepumpt wird, wo die beiden Michaels und Obsti den Estrich verteilten und damit eine horizontale Ebene herstellten. Im Laufe der nächsten Stunden verschwand dann ein 40kg-Sack nach dem anderen in der Pumpe, immer in Ver­bindung mit der entsprechenden Menge Wasser. Während am Vormittag noch alle hochmotiviert waren, die schweren Säcke auf den Trichter der Pumpe zu heben, zeigten sich nach einer kurzen Mittagspause erste Ermüdungserscheinungen. Trotzdem ging es in nahezu unverändertem Tempo weiter, bis fast alle Betonsäcke und leer waren und wir feststellen mussten, dass sie doch nicht ganz reichen werden. Also musste noch schnell Nachschub aus dem Baumarkt besorgt werden und es wurden weitere 15 Säcke verarbeitet, bis der Estrich endlich fertig war.

Zum Glück war das folgende Wochenende durch den Feiertag am Freitag einen Tag länger als sonst, so dass sich alle Beteiligten von den Anstrengungen ausgiebig erholen konnten.

        
        

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