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„Die Leiche loswerden“ - Ein Audiowalk, der hängen bleibt

23.11.21

Die Wintermonate rücken näher und damit auch die letzten Gelegenheiten sich gemeinsam in an­ge­neh­men Temperaturen am Spazieren im Freien zu erfreuen. Der letzte gemeinsame Ausflug mit den Teil­neh­men­den rückte bereits in zu weite Vergangenheit und so kam Obsti auf die tolle Idee, den Freitag für ei­nen ton­be­glei­te­ten Spaziergang zu nutzen, einem so genannten Audiowalk. Auf 2 Gruppen verteilt star­te­ten wir also zeit­ver­setzt um 10 und 11 Uhr der ersten Audionachricht entgegen, um der Frage auf den Grund zu gehen, von wel­cher Leiche die Rede ist und wo man diese wohl losgeworden ist.

Mit Handy und Kopfhörern bestückt begann unsere Reise wenige Meter von der U-Bahnstation Af­ri­ka­ni­sche Straße entfernt und führte uns prompt in eine Sackgasse, in der uns mit ruhiger, langsamer Stim­me et­was Ge­schichte über die umliegenden Gebäude und deren Bewohner nahegebracht wurde. Die ge­heim­nis­vol­le Art zu sprechen und die mit der Überschrift kaum vereinbaren Inhalte regten dazu an, immer mehr hören zu wol­len, um die Zusammenhänge aller Informationen zu fassen, und nach wenigen Ab­schnit­ten war die Span­nung auf die nächste Audiodatei bei allen Anwesenden zu spüren.

Während eines Zwischenstopps, bei dem wir alle meinten, dass es wohl kein Zufall sein kann, laut Au­dio­an­sa­ge direkt neben einer Fritten-Schmiede eine Pause einlegen zu sollen, haben wir dann beinahe einen Teil­nehmer an die Polizei abgeben müssen, die diesen fälschlicherweise für eine gesuchte Per­son hielt. Früh­es Einschreiten von Numcy in die Befragung klärte jedoch die Zugehörigkeit und so durften wir auch die letzten paar Punkte des Weges vollzählig ablaufen. Neben verständlicher Kritik an der zum Teil ein­schlä­fernd langsamen Vortragsweise und den manchmal schwer als zusammenhängend be­greif­ba­ren Inhalte gab es überwiegend Lob von den Teilnehmern für den Ausflug. Das entspannte Am­bien­te der letzten Au­dio­walk-Markierung an einem grünen Hügel in den Rehbergen erfüllte nach dem Gang durch eine Ha­sel­nuss­baum­allee jeden Anwesenden mit freudigen Gefühlen und bildete einen ge­lunge­nen Abschluss des medial begleiteten Spaziergangs - auch ohne losgewordene Leiche.

     

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