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Bericht zum Besuch des „Geschichtsspeichers“ Fichtebunker am 2. November (Berliner Unterwelten)

  • Autorenbild: Julia Bittruf
    Julia Bittruf
  • 29. Dez. 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Als wir dieses Mal die Berliner (Bunker-) Unterwelten besuchten, gingen wir nicht unter die Erde. Wir fuhren zur Kreuzberger Fichtestraße um uns einen Hochbunker anzuschauen. Die beiden Männer der Unterwelten erklärten uns in diesem fensterlosen Gebäude, wozu es im Laufe der vielen Jahre der Geschichte genutzt wurde: Heim für Berliner ohne Wohnung, Luxusbunker zum Vorzeigen für Kriegsver­bündete und für „kriegswichtige“ Berliner, Obdachlosenheim für Ausgebombte, Schwarzmarkt, Alters­heim, Lagerhaus für Atomkriegslebensmittel und heute befinden sich hier teure Wohnungen, die auf das Dach gebaut wurden.Highlight für viele von uns war der noch funktionierende U-Boot-Motor, der die Luft zum Atmen in das Haus pumpte. Ein dunkler Ort mit viel Geschichte, ein schöner Ausflug!

 
 
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